foto-shootings

Hast Du Lust auf ein kostenloses professionelles Foto-Shooting etwa für Pola, Portrait, Sedcard oder Art? Schreibe mir, welche meiner Fotos Dir gefallen bzw. was für Aufnahmen Du gerne machen würdest. Lege mir am besten ein paar Bilder von Dir bei oder verweise auf Deinen Instagram-Account (so er denn nicht „privat“ ist...). Wenn es für uns beide zusammenpasst, können wir ein Shooting machen.

Ich fotografiere Dich unentgeltlich in meinem Studio in Frankfurt/Bockenheim. Du bezahlst nichts und erhältst ausgewählte — oder alle, falls Du magst — Bilder als Jpeg-Dateien. Du und ich dürfen dann die Aufnahmen nutzen und publizieren, etwa in unseren Instagram-Accounts. Das nennt man ein Time-For-Pictures (TFP) Abkommen, was wir beide in einem TFP-Model-Vertrag regeln. TFP only, no pay: ich bin Künstler und arbeite nicht gewerblich.

Interesse? Dann meld Dich auf keil@lichtbildkunst.org oder @keil.lichtbildkunst. Im nächsten Abschnitt findest Du Antworten auf häufige Fragen.



häufig gestellte fragen

Wann und wo findet das Shooting statt? Ich fotografiere Dich in meinem Studio in 60486 Frankfurt (Bockenheim-West). Den Termin machen wir gemeinsam aus, schreib mir dazu eine Mail auf keil@lichtbildkunst.org oder meld Dich auf Instagram @keil.lichtbildkunst.

Wie läuft eine Fotosession ab? Ich mache ungefähr 200 Bilder von Dir in verschiedenen Posen in mehreren Serien. Dazwischen schauen wir uns immer wieder gemeinsam die Ergebnisse an, finden raus, was passt und was nicht und adaptieren das Shooting entsprechend kontinuierlich. Wir besprechen gemeinsam, welche Fotos uns gefallen und welche nicht. Das ganze dauert etwa 90 Minuten.

Kostet eine Fotosession Geld? Nein, ich bin Künstler und arbeite nicht gewerblich, only TFP, no pay. Das geht auch in den TFP-Model-Vertrag ein: Es findet keinerlei Bezahlung statt. Wir teilen uns dann die Nutzungsrechte an den Aufnahmen, was in unserem TFP-Model-Vertrag geregelt ist.

Wieso machst Du das für umsonst? Nach einer sehr langen Pause komme ich wieder in die Fotografie zurück und baue mir z.Z. ein Portfolio /Street Credibility auf. Irgendwann einmal werde ich dann auch Pay-Fotografie anbieten.

Wofür steht nochmal TFP? Das ist ein Abkürzung. Die alte ursprüngliche Langfassung aus analogen Zeiten war „Time-for-Print“, also „Zeit-für-Abzüge“ — heute macht aber keiner mehr Print-Abzüge, deswegen ist die moderne Lesart „Time-for-Pictures“, also „Zeit-für-Bilder“. Du und ich geben unsere Zeit, dafür erhalten wir beide die Nutzungsrechte an den so entstandenen Bildern.

Warum brauchen wir eigentlich diesen TFP-Model-Vertrag? Wenn ich Fotos von Dir mache, bist Du (natürlich) auf den Aufnahmen abgebildet. Damit hast Du das „Recht am eigenen Bild“ (vgl. §22 KunstUrhG): Niemand — auch ich nicht — darf dieses Foto ohne Deine Zustimmung publizieren. Ich, der die Fotos geschossen habe, halte aber andererseits das Urheberrecht (vgl. UrhG): das heißt, niemand — auch Du nicht — darf die Aufnahmen ohne meine Zustimmung verwenden. Mit unserem TFP-Model-Vertrag teilen wir uns die Rechte: Wir beide dürfen die Bilder nutzen.

Kann ich eine Begleitung mitbringen? Ja, aber natürlich!

Was soll ich anziehen? Wichtig, also einzig wichtig, ist, dass Du Dich wohl und fotogen fühlst. Da ist es gleich, ob bunt oder monochrom, elegant oder leger, Kleid oder Hose, körperbetont oder weit, viel Haut oder wenig Haut usw. Manche Models bringen ganze Rollkoffer an Variationen mit und kleiden sich um.

In welchen Posen nimmst Du mich auf? Die üblichen Posen bzw. Fotoausschnitte sind: sitzend auf dem Boden, Stuhl oder Hocker; stehend und Ganzkörper; vom Oberschenkel an aufwärts; Oberkörper; Gesicht im Vollformat — wenn Du magst, kann ich Dir Material zur Inspiration zukommen lassen. Oder seh Dir mal meine Bilder an. Wir schauen, was für Dich passt. Alles entwickelt sich in einem Flow, wir können alles ausprobieren.

Fotografierst Du in Farbe oder Schwarz/Weiß? Die Rohaufnahme ist in Farbe, doch manche Bildern „entwickle“ ich in S/W in der Postproduktion.

Welche Bilder erhalte ich? Du bekommst alle Bilder, die wir gemeinsam ausgewählt haben, als digitale unbearbeitete JPEG-„Abzüge“ für Dein Portfolio — oder einfach alle, die wir geschossen haben. Du erhältst natürlich auch Kopien jener Fotos, die ich in der Postproduktion bearbeitet und dann genutzt oder publiziert habe. Sollte ich im Nachgang die Aufnahmen für meine Kunstprojekte weiter verarbeitet haben, kannst Du Dir immer Kopien (in voller Auflösung und Qualität) von mir schicken lassen, meld Dich.

Darf ich alle Fotos für mein Unternehmen, meine Mappe, meine Webseite, meinen Instagram-Account usw. verwenden? Ja, Du musst nur mich als Fotografen angeben; genauso, wie ich Dich auch immer als Model nennen muss. Die genauen Spielregeln sind in unserem TFP-Model-Vertrag geregelt.

Darf ich die Fotos bearbeiten, etwa einen Instagram-Filter anwenden oder sie zuschneiden? Ja. Im Grunde genommen darfst Du mit den Fotos machen, was du willst, solange Du sie nicht verkaufst. Schau auch mal in unserem TFP-Model-Vertrag dahingehend nach.

Unter welcher Lizenz teilen wir uns die Fotos? Rechtlich verwenden wir eine Standard Creative Commons CC BY-NC (Namensnennung - Nicht kommerziell) Lizenz; bei uns mit einer wichtigen Ergänzung, die auch die Nutzung in Social Media zulässt. In unserem TFP-Model-Vertrag ist das entsprechend vermerkt.

Machst Du Instagram-Kollaboration und was genau ist das? Ja. Kollaboration bedeutet, dass der Post von uns beiden gemeinsam publiziert wird, beide Namen erscheinen als Autor und der Beitrag wird in beiden Zeitlinien platziert. Ich strebe eine - zumindest zeitlich begrenzte - Kollaboration an, denn dadurch erhöht sich deutlich unser Publikum (vgl. die optionale Vereinbarung §4 in unserem TFP-Model-Vertrag). Sollte einer von uns im Nachhinein keine Kollaboration mehr wünschen bzw. die vereinbarte Zeit ist abgelaufen, so kann die Kollaboration einfach beendet und der Post aus der Zeitlinie entfern werden (Post > ... > Beitrag ansehen > ... > Nicht mehr teilen).